Hausnummer a la Dänemark

Das ist ja die grundform unseres Hausnummernhalters. Meine Idee war jetzt, analog zu unserem Straßennamen, ein Symbol oben drauf zu setzen.

Wir wohnen im Wikingerring also suchte ich einen typischen Wikinger…. Die Suchmaschinen schlugen mir etliche vor..

Der sah doch schon etwas bedrohlich aus.

Zu guter letzt nahm ich dann doch „Hägar den Schrecklichen„. Er ist auch schon auf einer Tür der Garage.

Ich habe dann die richtige Größe ermittelt und ausgedruckt. Der Umriss wurde auf ein Stück Aluminiumblech übertragen und ausgesät. Damit hätte ich den „Wikinger“, fehlt also nur noch der „Ring“. Ein Stück Flacheisen aus meiner Restesammlung wurde dann zum Ring gebogen und der Stoß verschweißt.

Wikinger + Ring

Die erste Idee, die Konturen mittels Körner zu erstellen wurde schnell verworfen. Aus einem unserer letzten Dänemark Urlaube, hatten wir Stifte zum Steine bemalen mitgebracht und diese kamen jetzt zum Einsatz. Der Rohling des Wikingers wurde grundiert und mittels Bleistift die groben Züge vorgezeichnet.

schon fast fertig.

Nach rund zwei Stunden war dann „Hägar der Schreckliche“ von vorne und hinten fertig bemalt.

Jetzt noch mit Klarlack versiegeln und dann kann er mit dem Ring montiert werden.

Abwarten, bald geht’s weiter.

Hausnummer a la DK

Da wir ja regelmäßig in Dänemark Urlaub machen, haben es uns diese Hausnummern Halter die immer direckt an der Strasse stehen angetan. Ein Kauf in Dänemark selbst erschien uns mit über 750DKK (~100Euro) doch etwas teuer. Im laufe der Jahre wuchs aber der Wunsch doch immer weiter. Dann war es soweit, ich bin zum Metallhändler meiner Wahl gefahren und habe mir 3 Schweißbögen und 1,5 m Stahlrohr gekauft, alles 1,5 Zoll und für knapp 47 Euro doch erschwinglicher als gedacht. Die ganze Aktion hat viel Spaß gemacht und auch wieder altes, fast vergessenes wieder nach vorne geholt. Das Ergebnis seht Ihr unten….

unsere Hausnummer

Tja zum 44 sten Geburtstag bekam unser Schwiegersohn einen Gutschein für genau solch einen Halter, wir zahlen das Material und er darf bei uns in der Garage alle Gerätschaften benutzen. Er ist auch schon einmal im Maschinenbau tätig gewesen, es ist also auch nichts neues für ihn……..es musste nur alles wieder aktiviert werde.

Rohzustand

Dieses Wochenende war es dann soweit, am Samstag haben wir dann nach dem „räuchern“ angefangen mit „sägen“, „schweißen“ und „flexen“. Das ausrichten war dann doch etwas fummelig hat aber gut geklappt.

E-Schweissen

als erstes wurden alle teile zugesägt und anschließend geheftet….. E-schweißen verlernt man nicht, es dauert nur etwas da wieder das Gefühl zu entwickeln. Das anschließende Verschweissen hat er dann mittels „Fülldraht“ gemacht. Achja „verblitztdingst“ hat er sich auch, nicht doll nur son bischen.

Flexen

So das grobe steht, jetzt geht es noch um die Feinheiten, sowie Blech für die Nummer und farbliche gestaltung. Ich bin guter Dinge das es was wird. Selbstgemacht ist sowieso immer etwas besonderes.

fertig ausgerichtet

Ich werde über den weiteren Verlauf berichten. Noch sind wir nicht fertig.